Geistiges Heilen
Wegweiser zu den eigenen Selbstheilungskräften
Geistiges Heilen bedeutet, einen Menschen in seiner Gesamtheit zu behandeln. Geistiges Heilen gilt als ein innerer Prozess, es gibt keine Verordnung von Medikamenten, ebenso sind Apparate oder medizinische Geräte überflüssig. Geistheilung hat viele Formen und mannigfache Aspekte, aber immer geht es darum, individuelle Selbstheilungskräfte zu aktivieren und seelisch-geistiges Gleichgewicht wiederherzustellen.
Ein Mensch ist ein komplexes System, das vielfältige Energien aufbauen und lenken kann. Diese Dynamik ist notwendig, um ein aktives und erfülltes Leben führen zu können. Krankheit ist aus dieser Sicht keine biochemische Fehlfunktion, sondern eine Störung des gesamten menschlichen Energieflusses. Sie ist ein Indikator für Ungleichgewicht - der Mensch ist aus den Fugen geraten.
Geistiges Heilen zielt auf den Ausgleich der Energieströme. Krankheit weist entweder auf einen Energiemangel oder aber auf ein "Zuviel" der Lebenskräfte hin. Sowohl der Mangel als auch der Stau der vitalen Ströme kann gravierende Folgen haben. In der Harmonisierung liegt die Möglichkeit, Lebensenergien zu kräftigen, zu regulieren und so wirksame Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Heilungsprozesse werden angestoßen und unterstützt.
Es gibt viele Formen der geistigen Heilmethode: Das traditionelle, uralte Handauflegen, das Besprechen, Fernheilung, Heilenergetik, Schamanismus, um nur einige zu nennen. Es gibt zwar keinerlei wissenschaftlichen Nachweis über die Wirkung von geistigem Heilen, aber es gibt vielfache Berichte von Krankheitsverbesserungen, sogar von Spontanheilungen aussichtsloser Fälle.
Niemand sollte aber glauben, dass ein Geistheiler Ersatz für den Arzt sein könnte. Das wäre weit gefehlt und unseriös. Zunächst sollte jedes medizinische Mittel, jede Therapiemöglichkeit - für welches Leiden auch immer - in Anspruch genommen werden. Geistiges Heilen kann herkömmliche Therapien unterstützen und auch weiterführen. Wenn nichts mehr hilft, wenn von schulmedizinischer Seite alles getan wurde, wenn man 'austherapiert' ist, bleibt immer noch der Heiler als Ansprechpartner.
Spirituelle Heilbehandlungen können Ergänzung und Bereicherung für jede andere Therapie sein, haben aber auch als eigenständige Anwendung ihre Berechtigung. Natürlich bietet es sich an, dass vor allen Dingen psychosomatische Beschwerden von diesen Heilformen profitieren können. Befindlichkeitsstörungen jeder Art, die Auswirkung von Stress oder seelische Verletzungen können so positiv beeinflusst werden.
Letztlich muss man begreifen, dass geistige Heilung ein Wegweiser zu den eigenen Selbstheilungskräften ist. Innere Abwehr, das Fehlen aktiver Unterstützung verurteilt jeden spirituellen Ansatz zum Scheitern. Vorrangig ist jeder Mensch sein eigener Heiler. Diese engagierte Eigenverantwortung soll unterstützt und der Hilfe suchende Mensch in die Lage versetzt werden, seine eigenen geistigen Heilkräfte wahrzunehmen und einzusetzen.
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