Tarot Tageskarte – 2 der Stäbe

Allgemein:
Wenn die Tarotkarte die 2 der Stäbe als Tageskarte auftaucht, dann ist man für heute in einer Art Nullspannung gefangen. Es bieten sich ein, oder zwei Möglichkeiten, welche einen aber nicht unbedingt hinter dem Ofen hervor locken, die aber immerhin so interessant sind, um für Unzufriedenheit zu sogen. Es kann sich dabei um Dinge, Gelegenheiten aber auch um Menschen handeln. Als Situationskarte bedeutet die Tageskarte die 2 der Stäbe sprichwörtlich zwischen zwei Stühlen zu sitzen. Das macht mürrisch und unzufrieden. Als Personenkarte zeichnet die 2 der Stäbe das Bild von Alexander dem Großen, denn die Legende besagt; als er die damalige bekannte Welt erobert hatte, wusste er nicht was er mit seinem Leben noch anfangen sollte. Er fing an zu weinen und verstarb kurz darauf. Manchmal steht die 2 der Stäbe auch für einen Kaufmann, dem seine Welt zu klein geworden ist, der aber keinen Mut hat die Grenzen seiner kleinen Welt hinter sich zu lassen, um zu neuen Ufern zu gelangen.

Liebe & Partnerschaft:
Sollte man am heutigen Tag einem Menschen begegnen, der exzentrisch ist, oder der auf andere Weise unauthentisch rüber kommt, dann ist es möglich, dass dieser Mensch auf diese Art um Hilfe bittet, vielleicht um eine unparteiische Entscheidungshilfe? Die sprichwörtlichen 2 Stühle in der Liebe könnten heute zum echten Störfaktor werden, wenn man es nicht endlich in Betracht zieht, sich für einen Partner, oder für ein Lebensmodell, zu entscheiden. Unzufriedenheit in der Partnerschaft rührt meist von vielen ungenutzten Möglichkeiten, oder aber von dem sprichwörtlichen Erstarren in einer Beziehung her, einer Beziehung oder einer Ehe, die lange schon nicht mehr lebbar ist. Heute wäre angesichts der Tageskarte die 2 der Stäbe eine gute Gelegenheit, die Partnerschaft, oder Ehe, einmal auf den Prüfstand zu heben.

Job:
Mit Unentschlossenheit kommt man heute nicht weiter am Arbeitsplatz, man sollte die Qualität der Tageskarte die 2 der Stäbe unbedingt nutzen, um sich einmal in aller Deutlichkeit vor Augen zu führen, dass man das halbe Leben mit seinem Job verbringt. Es bringt nichts seinen Frust und seine Unzufriedenheit auf der Arbeit zu verbreiten, das drückt die Gesamtstimmung. Es kann aber ebenso gut sein, dass man sich heute wegen irgendetwas absolut im Unklaren ist, was man tun, oder sagen soll. Im Zweifelsfalle wäre es gut in dieser Angelegenheit Zeit zu gewinnen, und erst einmal neutral zu bleiben, bis man alle Fakten auf dem Tisch hat.

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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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