Tarot Tageskarte – Die Hohepriesterin

Allgemein:
Als Tageskarte gezogen ist die Hohepriesterin ein Hinweis auf spezielle Fähigkeiten, die einer speziellen Person innewohnen um anderen Menschen zu helfen. Manchmal soll die Hohepriesterin an dieser Stelle ein Hinweis darauf sein, Spiritualität anzuerkennen und zu entwickeln, damit sie zur Anwendung kommen kann. Da die Hohepriesterin die Fähigkeit zur Hellsicht, zum Heilen und zum Channeling anspricht, liegt es auf der Hand, explizit diese Seiten an sich selbst zu akzeptieren. Als Situation steht die Hohepriesterin für ein spirituelles Erlebnis, für Erleuchtung im Sinne von spirituellem Erwachen. Als Personenkarte kennzeichnet sie eine Hellseherin, eine Kartenlegerin, oder auch eine Heilerin, sowie eine ganz besonders kluge und weise Persönlichkeit. Manchmal allerdings ist sie die gute Freundin, zu der man absolutes Vertrauen haben kann und die für alles Geduld und Verständnis aufbringt.

Liebe & Partnerschaft:
In Liebesdingen wird mit dem Erscheinen der Tageskarte die Hohepriesterin eine Seelenverwandtschaft, die Zwillingsseele, bzw. Dualseele angesprochen. Hier gibt es keine Logik, denn wenn man sich an diesem Tag magnetisch zu jemandem hingezogen fühlt, dann sollte man ganz intensiv auf das Bauchgefühl hören. Es ist auch möglich, dass an dem Tag, an dem die Hohepriesterin als Tageskarte gezogen wird, eine langjährige Freundschaft sich plötzlich in eine tiefe Liebe verwandelt, nach dem Motto; tausendmal berührt- tausendmal ist nichts passiert. Bestehende Beziehungen werden an Tiefe und seelischer Verbindung gewinnen. Manchmal aber kann die Hohepriesterin auf einen ganz besonderen Tag hinweisen, der aus irgendeinem Grund noch viele Jahre später als goldener Kraftquell sehr lebendig ist.

Job:
Die Hohepriesterin spricht auf ganz besondere Weise die spirituellen Berufe an. Es kann aber auch sein, dass die Hohepriesterin als Tageskarte gezogen ein Hinweis darauf ist, seinen Beruf mit mehr Herzblut auszuüben, und wenn man das nicht kann, dann sollte man die Konsequenzen ziehen, weil es dabei um Berufe geht, in denen Empathie sehr wichtig ist. Des Weiteren gemahnt die Hohepriesterin zur Geduld, auch wenn es schwer fällt. Es hat also keinen Sinn im Hinblick auf diese Karte immer wieder mit dem Kopf gegen dieselbe Wand zu laufen. Man sollte in solchen Fällen lieber nicht alles auf eine Karte setzen, sondern klugerweise einen Nebenweg suchen, denn die Hohepriesterin weist in ihrer Symboltiefe auf die Dualitäten des Lebens hin, so auch in beruflichen Situationen, z.B. 2,3 oder 4 Spezialisierungsrichtungen anvisieren, oder mehrere Bewerbungen verschicken.