Was passiert bei einer Rückführung?

Die Rückführungs-, oder Reinkarnationstherapie befasst sich mit der Existenz früherer Leben. Für die Reinkarnation gibt es zahlreiche Beweise. Eine Rückführung wird entweder mit oder ohne Hypnose praktiziert. Die Variante mit Hypnose ist nicht ganz ungefährlich, denn es ist eine psychologische Manipulation. Überhaupt sind Rückführungen nicht ganz unumstritten, nicht zuletzt wegen einem gewissen Rudolf Steiner, seines Zeichens österreichischer Esoteriker und Philosoph, denn er soll in einigen Verlautbarungen geäußert haben, dass man mithilfe der Rückführung das Weltbild und die Selbsteinordnung einiger, vorwiegend weiblicher Klienten, gerade rücken könnte. Was Rudolf Steiner damit meint, kann sich jeder erklären der weiß, dass er ein Anhänger des Patriarchats war. Dies ist nicht das erste Mal, dass die Rückführung in einem zweifelhaften Licht erscheint. Bei einer Rückführung per Assoziation passiert folgendes:

Rückführung ohne Hypnose

Der Rückführungstherapeut tastet sich durch spezielle Gesprächstaktiken an das Unterbewusstsein des Fragenden heran und ruft von dort die Informationen ab die er braucht, um dem Klienten Antworten zu geben, warum er z.B. immer wieder in fatalen und vollkommen destruktiven Verhaltensmustern aufgeht, warum er bindungsunfähig ist, weshalb das Verhältnis zur Mutter so problematisch ist, warum er schwerwiegende emotionale Störungen hat oder auch ob es sich bei vielerlei andere Thematiken wirklich um einen Fluch, oder um ein spezielles Karma handelt. Hierfür nutzt der Rückführungstherapeut neben verschiedenen Fähigkeiten wie Hellsicht, psychologisches Gespür und Empathie, oder auch Telepathie, verschiedene Hilfsmittel wie Karten, das Pendel, die Kristallkugel uvm. Das Unterbewusstsein ist ein Speicher, in dem alles enthalten ist was ein Mensch, auch über das jetzige Leben hinaus, erlebt hat. Selten geht eine Rückführung tatsächlich bis in eine andere Existenz zurück, dafür muss es schon gravierende Gründe geben. Meist mündet eine Rückführung für den Ratsuchenden in der pränatalen Phase der  Kindheit. Die meisten Probleme die ein Mensch hat, stammen aus der aktuellen Inkarnation. Der Vorteil bei einer Rückführung ohne Hypnose ist der, das ein Mensch alles miterlebt und sich hernach auch an alles erinnern kann. Er bleibt sozusagen bewussteinstechnisch unmanipuliert.

Rückführung mit Hypnose

Der Rückführungstherapeut manipuliert einen bestimmten Bereich des Gehirns, um sich Zutritt zu verschaffen, oder besser ausgedrückt, er bringt den Ratsuchenden in die Situation, dass er sich selbst Zutritt zu Verdrängtem verschafft. Hierbei muss man sich fragen, warum das System überhaupt bestimmte Dinge verdrängt? Der Verdrängungsmechanismus ist eine natürliche Schutzfunktion unseres Bewusstseins, welcher uns vor einer ganz bestimmten Art von Überlastung schützt. Bei einer Hypnose geschieht etwas sehr brutales, denn die Dinge werden ungefragt ans Licht gezerrt. Hypnose ist ein Suggestivverfahren. Es gibt eine ganze Reihe von Medizinern im Bereich Psychologie, die bei Hypnose von einer mentalen Vergewaltigung sprechen. Einer dieser Spezialisten ist der Autor Dipl.-Psych. Dr. Hans Ulrich Gresch. Das Gehirn ist im Grunde genommen unerforschtes Gebiet, daran herumzumanipulieren leistet vielen unerwünschten Nebeneffekten Vorschub. So könnte es durchaus sein, dass der Mensch, der sich zu einer Rückführung mit Hypnose entschlossen hat ein Jahr später zu berichten weiß, dass er zwar immer noch nicht weiß warum ihn seine Mutter nicht lieb hatte, aber dafür weiß er jetzt, dass er an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet.

Jede Bewusstseinsmanipulation hat einen Langzeiteffekt, welchen man nach einiger Zeit bestimmt nicht mit der Rückführung via Hypnose in Verbindung bringt, deshalb ist er für die Betroffenen nicht weniger real. Näheres dazu erfahren Sie jeder Zeit von den Top Beratern von STREGATO.