Haare nach dem Mond schneiden lassen – Sinnvoll?

Manche Menschen leben ausschließlich nach dem Mondkalender und sie tun alles gemäß den Gezeiten. Haare schneiden bei zunehmendem Mond, damit sie schnell und kräftig wieder nachwachsen. Blumen, Hecken und Bäume schneiden, oder Brot und Kuchen backen, damit der Teig schön aufgeht. Im Prinzip tut man bei zunehmendem Mond alles, was vom Volumen her mehr werden soll.

Der Mond rundet sich langsam wieder, genau wie man will, dass andere Sachen sich runden und zunehmen. Deshalb macht es bei zunehmendem Mond absolut keinen Sinn mit einer Diät zu beginnen. Möchte man dass etwas weniger wird, dann tut man dies einfach bei abnehmendem Mond, z.B. Unkraut schneiden, (biologisch!) Schädlinge vertreiben, Körpergewicht abnehmen, bestimmte Feldfrüchte wie Kartoffeln und Mais einbringen, manche Kräuter aussäen und Düngen, Jauchegruben leeren, den Gartenboden belüften (umgraben), Rasen belüften (mit der Harke) und Hausputz inklusive Matratzen ausklopfen.

Die Vollmondphase eignet sich am besten für Rituale aller Art. Wenn der Vollmond groß und rund am Himmel steht, dann ist der menschliche Körper besonders aufnahmefähig, dass bedeutet, dass diese Zeit am besten geeignet ist für Kuren aller Art. Schönheitskuren mit speziellen Tinkturen ziehen besonders intensiv in die Haut und in die Haare ein und werden gründlich aufgenommen. Auch innere Kuren mit Vitaminschüben schlagen bei Vollmond ganz besonders gut an.

Man sollte bei Vollmond die Haare zwar nicht schneiden, aber man kann bei Vollmond die Haare färben. Frisörsalons, die um das Geheimnis der Mondphasen wissen, machen bei Vollmond immer ganz besonders attraktive Angebote zum Haare färben, zum frisieren oder einfach nur zum Haare pflegen. Bei abnehmendem Mond kann man sich die Haare in einem Frisörsalon mit Mondphasen Kenntnissen besonders günstig schneiden lassen. Jeder kann die Mondphasen für sich nutzen, auch die Seele profitiert davon. Denn schließlich lebt man mit dem Bewusstsein für die Mondphasen gemäß nach dem uralten Wissen und den Bräuchen unserer Urahnen.