Tarot Tageskarte – 8 der Schwerter

Allgemein:
Mit der Tageskarte die 8 der Schwerter könnte man heute bemerken, dass man in eine Sackgasse geraten ist. Auf dieser Tarotkarte ist eine Frau zu sehen, die gefesselt und mit verbundenen Augen vor 8, in der Erde- oder im Schlamm steckenden, Schwertern steht. Die Fesseln sitzen locker, sie steht mit einem Fuß im Wasser, das heißt sie weiß, dass sie sich jederzeit befreien könnte, doch trotzdem harrt sie in dieser misslichen Lage aus. Das bedeutet, dass sie es sich nicht zutraut sich zu befreien, sich umzudrehen und in Richtung der schützenden Burg im Hintergrund zu laufen. Sie hat sich verzettelt, wahrscheinlich mit kraftraubenden Nebensächlichkeiten. Als Situationskarte bedeutet die 8 der Schwerter sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu besinnen und zu konzentrieren. Als Personenkarte ist damit ein Mensch gemeint, der sich von Nichtigkeiten ins Bockshorn jagen lässt.

Liebe & Partnerschaft:
Heute steht man mit dem Rücken zur Wand in der Beziehung, es gibt nichts, was man dem Partner sagen, oder geben, könnte. Irgendwie ist die Luft raus. Man ist nicht fähig auch nur einen Schritt auf den Partner, oder irgendein anderes Familienmitglied, zuzugehen. Es fühlt sich an wie eine emotionale Erstarrung. Wenn dieser Situation ein gewisses Erlebnis vorausgegangen ist, dann bleibt dieser Zustand höchstwahrscheinlich länger erhalten. Vielleicht sollte man sich heute einmal überlegen, einen Therapeuten aufzusuchen? Die Lust-, und Energielosigkeit überträgt sich im Allgemeinen auf das gesamte häusliche Umfeld, und ohne das Verständnis und die Hilfe anderer, kommt man da schwer wieder raus. Dies kann sich zu einer ausgewachsenen Depression ausweiten.

Job:
Es fällt schwer, sich heute unter dem Patronat der 8 der Schwerter aufzuraffen, um notwendige Schritte zu unternehmen in Lohn und Brot zu kommen. Aber keine Bange, in diesem Falle ist es nur ein vorübergehender Zustand. Am Arbeitsplatz könnte man heute zu einer wichtigen Erkenntnis kommen, nämlich, dass man den Job unter völlig falschen Gesichtspunkten ausgewählt hat. Es ist auch möglich, dass man vom Jobvermittler falsch eingeschätzt und eingesetzt wurde, denn man wird sich in diesem Arbeitsumfeld und mit dieser Arbeit schwer, oder gar nicht, verwirklichen können. Der Job macht traurig, lustlos und unglücklich auf Dauer. In diesem Falle sollte man den letzten Rest Elan zusammenkratzen und sich was Neues suchen, es lohnt der Mühe auf jeden Fall.

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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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