Tarot Tageskarte – 3 der Schwerter

Allgemein:
Die Tarotkarte die 3 der Schwerter als Tageskarte ist von unangenehmer Natur. Die heute anstehenden Problematiken sind von sehr belastender Natur. Heute geht es um Trauer, notwendige Einsichten und seelischen Schmerz. Man steht bei einigen Sachen mit dem Rücken zur Wand und das Schlimme daran ist, man weiß es. Es kommt ein Tag auf einen zu, dem man nur rasch hinter sich bringen kann. Als Situationskarte bringt die 3 der Schwerter nicht nur alle möglichen Facetten des Liebeskummers mit sich, sondern auch in anderen Bereichen des Lebens wird man mit unangenehmen Dingen konfrontiert. Als Personenkarte ist die 3 der Schwerter nicht zuzuordnen, denn sie bezieht sich auf etwas nicht Greifbares, weil man manchmal Dingen hinterher weint, die es einfach nicht Wert sind. Und auch hier ist das Schlimme daran, dass man es weiß, aber das mindert das Verlustgefühl und Schmerz kein bisschen.

Liebe & Partnerschaft:
Die Tageskarte die 3 der Schwerter ist ein Hinweis darauf, dass die Seele Trauer trägt. Das kann alle Phasen der Trennung vom Partner betreffen, wie z.B. die erste Ahnung einer Trennung, das Schluss machen selbst, und die Phase der Trauer über den Verlust des Partners. Darüber hinaus kann mit der Tageskarte die 3 der Schwerter auch ein Neubeginn gemeint sein, der sich nicht richtig anfühlt, weil man den alten Partner noch nicht loslassen kann. Also die Traurigkeit in zweifacher Hinsicht. Die Bedeutung reicht bei dieser Karte von Selbstmitleid, über Herzeleid bis hin zu allgemeinem Weltschmerz. Dabei soll man sich bewusst machen, dass jeder Schmerz auch wieder vorrüber geht, wie alles im Leben.

Job:
Ein Ablehnung, was einen Neustart im Berufsleben betrifft, nimmt man heute ganz besonders schwer. Besser man wappnet sich angesichts der Tageskarte die 3 der Schwerter für keine positiven Bescheide. Am Arbeitsplatz muss man sich heute höchstwahrscheinlich einigen unangenehmen Dingen stellen. Man kommt einfach nicht länger drumherum. Das kann ein äußerst unangenehmes Telefonat sein, Arbeiten, die man ungerechterweise immer wieder extra aufgebrummt bekommt, aber auch das Auseinandersetzen mit dem Verlassen der Arbeitsstelle. Es wird das Beste sein, heute keine weitreichenden Entscheidungen zu treffen, denn diese Gemütslage ist kein guter Ausgangspunkt um die Zukunft zu planen.

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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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