Tarot Tageskarte – 2 der Schwerter

Allgemein:
Am heutigen Tag bekommt man es angesichts der Tageskarte die 2 der Schwerter mit handfesten Zweifeln zu tun. Das können Sachen sein, die schon lange vor sich hin dümpeln, oder auch Dinge aus der jüngsten Vergangenheit. Man soll sich aber deswegen nicht in sein Schneckenhaus zurückziehen, sondern bestenfalls eine 2. oder 3. Meinung über betreffende Angelegenheit einholen. Die Figur auf der Karte die 2 der Schwerter, sitzt mit verbundenen Augen auf einem Schemel. Sie hält in jeder Hand ein Schwert, und die Arme hält sie vor der Brust gekreuzt (das Herz wird abgeschirmt). Das bedeutet, heute auch  wirklich nach Antworten zu suchen und wenn man die nicht gleich findet, dann sollte man aufpassen, dass man niemanden mit seinen Zweifeln verletzt. Der Mond steht für das Unbewusste, dass aufgrund der Position der Gestalt blockiert ist. Als Situationskarte ist es das hin und her Schwanken, entweder zwischen 2 Personen, oder zwischen 2 Situationen, ohne das auch nur der Hauch einer Entscheidung in Sicht wäre. Als Personenkarte sehen wird hier den ewigen Zweifler.

Liebe & Partnerschaft:
Vielleicht kann man sich heute nicht entscheiden, weil man bereits in der Anfangsphase zwischen 2 Partnern steht? Vielleicht muss man das ja auch gar nicht, denn solche Dinge erledigen sich ganz oft von selbst. Innerhalb der Partnerschaft kann es heute zu akuten Zweifeln kommen, was die Treue des Partners betrifft. Aber hier wird man nicht weiter kommen. Eventuell wäre heute der perfekte Tag, die Zweifel endlich zu verbannen und sich dadurch nicht mehr das Leben schwer machen zu lassen? Man kann den Zweifel nämlich ersetzen durch Fakten und bis es so weit ist, muss man die partnerschaftlich/ familiäre Stimmung nicht weiter vergiften. Im Falle von Selbstzweifeln, im Sinne der 2 der Schwerter allem gerecht zu werden, wie z.B. Familie und Job, sich versuchen zu entspannen und den Dialog mit dem Partner suchen.

Job:
Sprichwörtlich zweifelhaft ist es heute einen Job zu bekommen. Am Arbeitsplatz erliegt man heute ganz erheblichen Zweifeln über alles Mögliche, wie z.B.; ist das der richtige Job für mich? Mögen mich meine Arbeitskollegen?  Hat der Chef etwas gegen mich, oder bilde ich mir das bloß ein? Es ist auch gut möglich, dass man sich selbst und seinen Kollegen enorm das Leben schwer macht, weil man zu unnahbar ist. In jedem Fall wäre es eine gute Idee, sich heute einmal selbst zu beobachten, denn nur so kann man an einer unerträglichen Situation auf Dauer etwas ändern.

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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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