Tarotkarte – Der Eremit

Die 9 kennzeichnet die Tarotkarte Der Eremit. Die 9 schließt sich im oberen Drittel zu einem Kreis, der Haken nach unten verjüngt sich, um schließlich ganz aufzuhören. Die 9 ist eine geschwungene und gefühlvolle Zahl, da sie die Zahl des Eremiten ist, sollte man in erster Linie für sich selbst ein Gefühl entwickeln, andernfalls kann es passieren, dass alle Wege im Nirgendwo enden. Und wo sonst lernt sich jeder Suchende selbst am besten kennen? In der Einsamkeit. Der obere geschlossene Kreis der 9 bedeutet zu behalten was man hat, es ist die Essenz des innersten Selbst. Mit dem nötigen Ernst und der inneren Ruhe, die jeden Asketen auszeichnet, soll man sich von äußeren Aktivitäten zurückziehen so gut es eben geht. In der These bedeutet diese Karte auch in der größten Menschenmenge ein quälendes Gefühl der Einsamkeit zu empfinden.

Allgemeine Bedeutung:
Der alte Mann auf der Tarot Karte Der Eremit ist in einen langen fließenden Umhang gehüllt, in eine Art Mönchskutte. Dies symbolisiert das Abschotten nach außen hin. Der Stab ähnelt dem des Magiers, aber hier dient er lediglich als Stütze auf der Basis gemachter Erfahrungen. Für die Tarot Deutung ist es wichtig zu wissen, dass Der Eremit mithilfe seiner Laterne zurückblickt in einer Art Reflektion, um alte Ziele und Erkenntnisse einer Prüfung zu unterziehen. Dies ist absolut nötig für eine Neuorientierung. Außerdem spricht die Tarotkarte Der Eremit von Bescheidenheit, Selbstfindung und Demut. Der versierte Kartenleger erkennt in dem Menschen, der in der Qualität des Eremiten dargestellt wird, eine ganz gewisse Art von Weisheit.

In der Liebe:
Die erfahrene Kartenlegerin, oder der Kartenleger erkennt in Beziehungen, die beim Kartenlegen mit Tarot Karten durch den Eremiten dargestellt werden, eine seltene Zweisamkeit voller Harmonie und Heiterkeit. Hier haben sich 2 Philosophen gefunden, die gemeinsam durch dick und dünn gehen, oder gegangen sind. Solch eine Beziehung ist kostbar und ungemein selten. Viel häufiger erkennt die Wahrsagerin, oder der Wahrsager beim Kartenlegen mit Tarot Karten allerdings den Menschen im Alleingang, weil er ganz einfach zu lange allein gewesen ist. Aber dieser Mensch fühlt sich nicht einsam, er kennt den Unterschied zwischen allein sein und einsam sein. Solch ein Mensch ruht im Allgemeinen in sich und möchte daran auch nichts mehr ändern, weil er nichts vermisst.

Im Beruf:
Der Eremit im Beruf spricht von einem Menschen, der in erster Linie kein Teamarbeiter ist. Der Eremit in der Tarot Legung fordert dazu auf Ansichten  und Ziele einer genauen Prüfung zu unterziehen. Vielleicht ist es an der Zeit beruflich einen neuen Weg einzuschlagen? Oder aber altes Wissen aufzufrischen, um konkurrenzfähig zu bleiben? Der Schnee auf der Karte kann auch von einem Berufsmodell sprechen, was saisonabhängigen Stagnationen unterliegt.

Im Alltag:
Taucht der Eremit als Tageskarte auf, so deutet der Tarot Kartenleger dies als Zeichen endlich einmal alle Fünfe grade sein zu lassen. Man sollte an diesem, vom Eremiten geprägten Tag unbedingt in den Rückzug gehen. Als Situationskarte spricht der Eremit nicht selten von geplatzten Verabredungen und enttäuschenden Dates.

Schattenseiten:
Unnötige Isolation, Verbitterung, Unsicherheiten, Eigenbrötelei, notwendigen Einsichten aus dem Weg gehen, sich auf dem Lebensweg verirren

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