Kann ein Wahrsager Todestage vohersehen?

Man kann keinen genauen Todestag bzw. keine genaues Todesdatum vorhersagen, genauso wie man keinen peinlich genauen Termin für eine Geburt vorhersehen kann, es sei denn, in der Vision in der es um das Ableben einer bestimmten Person geht, ist ein Kalender genau zu sehen, an dem der Todestag gekennzeichnet ist… Der Hellseher müsste schon ein persönliches Interesse daran haben, oder zumindest familiär involviert sein, wenn eine nahe stehende Person aus dem Leben gerissen wird.

Stehen im Leben eines Menschen allerdings Katastrophen wie Unfälle oder gesundheitliche Zusammenbrüche auf dem Schicksalsplan, dann werfen, wie man so schön sagt, die Ereignisse ihre Schatten voraus. In diesen Fällen zeigen das die Wahrsagekarten, das Ouija Board oder auch das Pendel als Störung im Lebensfluss an. Dabei ist allerdings nicht zu sehen, ob der betreffende Mensch tatsächlich stirbt, oder ob er ins Koma fällt, außer vielleicht es gibt irgendwelche Gründe, weshalb das Schicksal will, dass der Frager das genauestens wissen muss, dann hat nicht selten die Kartenlegerin, die Wahrsagerin, der Wahrsager oder der Kartenleger ein genaues Bild im Kopf und sieht hinsichtlich des Ablebens einer Person genauere Details.

Warum es nicht so einfach ist Todestage zu sehen hat bestimmte Gründe. Auf biologischer Basis liegen diese Gründe klar auf der Hand. Aber die spirituellen Gründe wollen wir den treuen Lesern des STREGATO Blogs natürlich nicht vorenthalten.

Kartenlegen, Hellsehen und Wahrsagen ist ohne Empathie nicht möglich, dass heißt, die Zukunftsbilder die ein Kartenleger, Hellseher oder Wahrsager empfängt, setzen sich aus verschiedenen Strömungen zusammen. Zum einen sind es Bruchstücke aus dem energetischen Feld, zum anderen sind es Empfindungsinformationen des Fragers und schließlich bringt sich der Hellseher, die Wahrsagerin, der Wahrsager, die Kartenlegerin oder der Kartenleger mit seiner fließenden Kraft als Komponente auch noch mit ein. Im eigentlichen Sinne nimmt der Hellseher, mit oder ohne divinatorische Hilfsmittel wahr, was der Frager in einem bestimmten Zeitradius empfinden wird. Da ein Mensch naturgemäß zwar physisch stirbt, aber spirituell nicht, kann man auch nicht so etwas Gravierendes wahrnehmen wie den Tod, weil der Tod sich uns als eigentliche natürliche Notwendigkeit entzieht.

Alles was uns umgibt durchläuft auf dem Weg zu unendlich vielen Inkarnationen, auch unendlich viele Metamorphosen. Diese Gewissheit wird von vielen Menschen oft in unbedachten Momenten sogar ausgesprochen, es sind tiefsinnige Sätze wie dieser: „Auf dieser Welt geht nichts verloren, es verändert sich nur.“ Oder dieser:“ Das Leben ist ein ewiger Kreis ohne Anfang – ohne Ende.“ Im Klartext heißt das, dass ein Mensch als Energieform lange vor seiner Geburt (Inkarnation) schon energetisch existiert und wenn ein Mensch stirbt, wird er auch lange nach seinem Tod Teil unseres Energiefeldes bleiben, nur in einer andern physikalischen Erscheinung und in einer anderen energetischen Zusammensetzung.

Die Schwere von Einschnitten wie Todesfällen und Katastrophen entspringt lediglich unseres menschliches Urteils-, und Empfindungsvermögens, nicht aber den kosmischen Gesetzen, die das alles beinhalten. Und eben in jene kosmischen Gesetze fällt der Kreislauf des ewigen Werdens und Vergehens, wo der Tod nichts weiter ist als ein natürlicher Vorgang von einer Daseinsform zur nächsten. Diese Selbstverständlichkeit wird von den Karten nicht als etwas Besonderes wieder gespiegelt, deshalb unterliegt alles was ein Kartenleger beim Kartenlegen erkennen kann zu großen Teilen der individuellen Auslegung. Aber keine Bange, Todesdaten preiszugeben, selbst wenn sie sich zeigen sollten, ist den Kartenlegern bei STREGATO nicht gestattet.