Tarot Tageskarte – Der Narr

Allgemein:
Etwas Neues und völlig Unbekanntes könnte heute den Weg kreuzen. Auch wenn etwas noch so genial und verheißungsvoll daher kommt, so ist es erst einmal angeraten, sich genauestens ein Bild über Hintergründiges zu machen. Ist alles klar, dann rein ins Abenteuer. Dinge, die heute unter dem Zeichen des Narren ihren Anfang nehmen, können das ganze Leben umkrempeln, alles ist möglich. Der Narr ist der Inbegriff des Staunens und der Offenbarungen, sowie ein Fingerzeig auf eine gut funktionierende Intuition. Situationen, die durch den Narren gekennzeichnet werden, entpuppen sich oft als Neubeginn ohne Ängste, und Unternehmungen voller Freude und Lebendigkeit. Als Personenkarte charakterisiert der Narr einen Menschen, egal ob männlich oder weiblich, der flatterhaft bis unzuverlässig ist und der verspielte Züge aufweist, manchmal steht der Narr für das Kind.

Liebe/Partnerschaft:
Die Gefahr ist heute gegeben, an jemandem einen Narren zu fressen, ohne dass dieser jemand ähnliches empfindet. Partnerschaften, die heute mit der Tageskarte des Narren ihren Anfang nehmen, entpuppen sich als sehr lebendig und erfrischend. Man bleibt lange neugierig aufeinander und versteht es, immer wieder für frischen Wind zu sorgen, es wird nicht langweilig. Innerhalb einer Partnerschaft könnte es an diesem Tag des Narren etwas chaotisch zugehen, aber keine Bange, es bleibt weiterhin so herrlich unkompliziert. Es ist ein guter Tag für Unternehmungen aller Art. Man muss aber aufpassen in der Liebe, trotz aller Lockerheit, nicht zum Narren gehalten zu werden.

Job:
Es ist ein guter Zeitpunkt, um noch einmal von vorn anzufangen. Ein Jobangebot steht unter einem guten Stern. Wenn sich etwas Neues auftut, dann wäre man ein Narr diese Chance einfach so verstreichen zu lassen. Taucht der Narr ist diesem Zusammenhang auf, dann wird es Zeit sich ungenutzter geistiger Ressourcen bewusst zu werden, also Weiterbildung, Schulung, Studium ec. Der Narr ist ein Vorbote ungewöhnlicher Wege und Entwicklungen, aber auch ein Hinweis darauf, ruhig einmal alle Fünfe grade sein zu lassen und auszubrechen, um sich etwas zu gönnen, denn man lebt nicht nur um zu arbeiten, man arbeitet auch um zu leben. Und der Narr ist das Lachen und das Leben selbst. Der erste Trumpf des Tarots ist der Schelm des Schicksals, so kann es durchaus passieren, dass man in einem todernsten Meeting sitzt und auf einmal das Bedürfnis verspürt aus vollem Halse zu lachen.

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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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