Jul 30 2012
Tarot Tageskarte – 5 der Münzen
Allgemein:
Die Tageskarte die 5 der Münzen bedeutet Armut, Entbehrung, Einbußen und Verluste. Auf der Karte zu sehen sind 2 wie Bettler gekleidete Personen, die eine Person ist sogar versehrt und braucht eine Krücke zum gehen. Die beiden Gestalten laufen in dunkler, eisig kalter Winternacht durch das Schneegestöber an einem hell erleuchteten Kirchenfenster vorbei. Aber sie ignorieren es, sie laufen an der sicheren Rettung vorbei. Das bedeutet, dass hier der Stolz eine große dabei spielt ob, oder von wem, Hilfe angenommen wird. Als Situationskarte kann es der Kredit sein, der im letzten Moment nun doch noch geplatzt ist. Zum Thema der Karte zählt aber auch der freiwillige Verzicht auf etwas, und wenn man sich noch so sehr danach sehnt. Als Personenkarte ist die 5 der Münzen allen Bedürftigen zugeordnet, die aus was für Gründen auch immer in eine prekäre Situation geraten sind.
Liebe & Partnerschaft:
Ein Sprichwort lautet; ist kein Geld im Haus, fliegt die Liebe zum Fenster hinaus. Das bedeutet eigentlich nur, dass die Sorgen, sei es finanzieller, oder generell existenzieller Natur, an der Beziehung nagen, denn nicht jede Form von Armut schweißt zusammen. Heute ist mit dem Erscheinen der Tageskarte die 5 der Münzen die Gefahr groß, in eine handfeste Beziehungskrise zu rutschen, denn die Armut kann natürlich auch das Gefühlsleben betreffen. Wenn man also heute die Erkenntnis gewinnt in der Beziehung liebestechnisch zu kurz zu kommen, dann bitte nicht überreagieren und auf den Partner losgehen, denn ihm geht es höchstwahrscheinlich genau so. Es muss nicht immer auf Biegen und Brechen ein Gespräch sein, um die Situation zu bereinigen, man kann auch mit kleinen lieben und netten Gesten eine neue Ebene schaffen.
Job:
Beruflich gesehen könnte es heute zu Unzufriedenheit, Unlust und Unmut am Arbeitsplatz kommen. Das Gleiche gilt aber auch für alle, die arbeitssuchend sind und die deshalb mit ihrer Situation hadern. Ein weiterer Grund hierfür ist Zeitarbeit, oder eine angstvoll erlebte Probezeit. Zu wenig Lohn für ungleich viel mehr Arbeit lässt Frust entstehen und schmälert die Freude am Beruf. Da ist es ganz normal, wenn die Motivation nicht stimmt, dass man sich fragt, was das Ganze eigentlich noch soll? Man sollte sich heute deshalb klugerweise einen Schlachtplan ausarbeiten, wie man die Situation ändern könnte. Eine Möglichkeit wäre natürlich parallel zur aktuellen Arbeit nach etwas anderem, besseren zu suchen. Man sollte allerdings dabei nicht vergessen, eine schlecht bezahlte Arbeit ist immerhin besser als gar keine Arbeit, deshalb lieber keine Risiken eingehen!
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Bildquelle: antikes Rota-Wahrsagespiel um 1900
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